20. Januar 2022

Wieder in den Spielbetrieb

Calbe (ttr) l Mit zwei Begegnungen ging es für die Nachwuchshandballer der TSG Calbe nach der Saisonunterbrechung wieder in den Spielbetrieb. Sowohl die männliche C-Jugend als auch die weibliche E-Jugend konnte vor heimischer Kulisse sportlich gewinnen.

Bezirksliga, mJC, TSG Calbe – HC Aschersleben 28:16 (14:11)

Nicht ganz zufrieden blickt das TSG-Trainergespann Marlen Hollemann und Michael Gottschalk auf den 28:16 (14:11)-Heimsieg gegen den HC Aschersleben. Auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich ausfiel, „haben wir im gesamten Spiel zu viele Chancen liegen gelassen“, resümierte Hollemann und ergänzte, „unsere Deckung muss noch aggressiver auf den Gegner zugehen.“ Vor allem im ersten Durchgang fanden die Saalestädter keinen Rhythmus. So lief es bis zum 8:2 (11.) zwar nach Plan, als der Gegner dann aber die Abwehr umstellte, taten sich die TSG-Jungen im Angriff zu schwer. „Wir lagen zur Halbzeit in Führung, aber das Torverhältnis war nicht das, was wir uns erhofft hatten.“ Offensichtlich zeigte die Kabinenansprache dann Wirkung, denn nach dem Wechsel zeigten die Calbenser ihre Spielzüge und setzten sich allmählich ab (22:14, 37.). „Auch als der Gegner die Deckung umgestellt hatte, konnten wir mit schnellem Angriff unseren Vorsprung ausbauen“, freute sich Hollemann über das am Ende doch noch klare Ergebnis.

TSG Calbe: Fabian Kausmann, Luis Stoye – Pepe Conrad, Moritz Fries, Simon Hollemann (10/1), Hannes Laube (4), Lennert Lenz (9), Jaimy Richter, Nils Ritscher (2/1), Max Uhlmann (3)

 

Nordliga, wJE, TSG Calbe – SV Eiche 05 Biederitz 14:12 (6:6), nach Multiplikator 42:60

Obwohl sie die Partie sportlich mit 14:12 (6:6) gewonnen hat, muss die weibliche E-Jugend der TSG Calbe ihre Punkte gegen den SV Eiche 05 Biederitz abgeben. Da in dieser Staffel die Multiplikatorregel gilt (Tore mal Torschützen) fällt das knappe Ergebnis am Ende zu Gunsten der Gäste aus, bei denen fünf Spielerinnen trafen. „Das ist den Kindern schwer zu erklären“, bestätigte TSG-Trainerin Marina Sroka, die gemeinsam mit Betreuerin Katharina Wunderling das junge Team in den Spielbetrieb führt. Tatsächlich merkte man den Mädchen an, dass sie sich noch finden müssen. Die Einstellung hat aber gestimmt, so dass auch ein anfänglicher Rückstand (1:3, 6.) schnell ausgeglichen wurden. „Spielerisch haben wir natürlich noch Reserven“, beobachtete die Trainerin vor allem im Bereich der Ballarbeit und beim Aushelfen in der Manndeckung, doch das Team sei auf einem guten Weg, trainiere fleißig und freue sich auf die kommenden Spiele.

 

TSG Calbe: Grit Lichtenfeld, Fritzi Müller – Leni Dobertin (3), Hanna Friedrich, Sarah Hartmann, Zoey Leps, Josie Köppe, Lina Ruhe (8), Kim Wünsch, Paula Wunderling (3)

 

Dieser Artikel wurde am 20.Januar 2022 von Dorle Hädecke veröffentlicht und wurde unter Nachwuchs, Spielberichte abgelegt. (aktualisiert: 20.Januar 2022)


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