Am dritten Adventswochenende beschenkten sich fünf Nachwuchsteams der TSG-Handballer noch einmal selbst und fuhren teils deutliche Siege ein. Die männliche A-Jugend dominierte beim SV Irxleben 1919 klar und gewann 34:22 (19:11). In Thale war die weibliche D-Jugend 19:6 (14:2) erfolgreich und auch die männliche C-Jugend darf sich über zwei Zähler freuen: 32:15 (17:6) beim USV Halle. Keine Punkte gab es für die männliche B-Jugend, die Spitzenreiter HSG Wolfen 2000 22:30 (13:14) unterlag. Die weibliche C-Jugend verlor 11:25 (6:13) in Seehausen.

Bezirksliga, MJD, HT 1861 Halberstadt – TSG Calbe 23:26 (15:13)

Das Spitzenspiel gegen Halberstadt entschied die männliche D-Jugend der TSG Calbe mit 26:23 (13:15) für sich. „Es war endlich mal wieder ein Spiel, bei dem wir von Anfang an gefordert waren“, urteilte Trainerin Heike Falke. Tatsächlich geriet der Spitzenreiter durch seine schwache Chancenverwertung sogar in einen Rückstand (10:14) und musste diesen nach dem Wechsel erst einmal aufholen. „Wir haben die Probleme in der Halbzeitpause angesprochen“, erklärte Falke und fand dabei offenbar die richtigen Worte. Zwischen dem 13:16 und dem 17:16 drehten die Saalestädter das Spiel und verwalteten ihren Vorsprung in der verbleibenden Zeit. Die Leistung der Mannschaft schätzt die Trainerin eher durchwachsen ein, betont aber: „Wir haben um jedes Tor gekämpft.“ Zu tun gibt es indes noch genug, und mit dem Tabellenzweiten Aschersleben wartet am Sonnabend gleich das nächste Spitzenspiel auf die Jungen. (ttr)

Vico Tappenbeck – Malte Gottschalk (6), Nick Heinze, Niels Kober (4), Joey Lohmann (3), Maximilian Lorenz (3), Jonas Mierzwiak (1), Cedric Müller, Paul Steffen (9), Jonas Wurg, Vincent Wuwer

Bezirksliga, MJE, TSG Calbe – HC Alligators Aschersleben 34:11 (21:3)

Mit weißer Weste beendete die männliche E-Jugend der TSG Calbe die Hinrunde. Gegen den HC Alligators Aschersleben begannen die Jungen mit einem wahren Feuerwerk. Sehenswerte Spielzüge und ein glänzend aufgelegter Julian Ritscher ließen die TSG rasch bis auf 15:2 enteilen. Den Grundstein für den Lauf legte jedoch die Torhüterleistung und das starke Umkehrspiel. Nach der Pause ging ein Riss durch das Spiel, aber mit der Zeit kam wieder Ordnung in den Aufbau. Gefährdet war die Partie ohnehin nie. „Es haben alle gespielt und wir haben unser gesetztes Ziel erreicht“, urteilte Trainerin Martina Schnürpel und ergänzt, „wir haben den Herbstmeister zu null geschafft, darauf sind wir sehr stolz.“ (ttr)

John Müller – Lukas Götz (2), Felix Held (2), Emiel Herzig (3), Simon Hollemann, Ari Knothe (6), Paul Lehmann (4), Jannik Lück (2), Adrian Matthees (1), Magnus Mohn, Julian Ritscher (12), Felix Sens, Fabian Süß, Lukas Uhlmann (2)