Bezirksliga, Frauen, SV Germania Borne – TSG Calbe II 15:8 (8:5)

Jede Menge Kampfgeist prägte die Bezirksliga-Begegnung der TSG Calbe II mit dem SV Germania Borne. Vor allem die Abwehrreihen standen beidseitig wie ein Bollwerk und sorgten am Ende für das fast handballuntypische Ergebnis von 15:8 (8:5) aus Sicht der Gastgeber. Die Saalestädterinnen taten sich schwer gegen die kompakte Abwehr der Germania. Ohne etatmäßigen Rückraum gab es von diesen Positionen kaum ein Durchkommen, so dass viele Bälle nach außen gingen und die TSG II gezwungen war, aus ungünstigeren Positionen zu werfen. Das drückte die ohnehin mäßige Toreffektivität noch weiter. „Uns war klar, dass es schwer werden würde“, schätzte Trainer Andreas Glöckner ein. Das Ziel zur Halbzeit hieß also: Sich gut zu verkaufen und das Beste herauszuholen. Dass dies trotz der Niederlage gelungen ist, bestätigte das Fazit des Trainers: „Sie haben was den Kampfgeist angeht ihre Möglichkeiten ausgeschöpft und sich bis zum Umfallen engagiert.“ Das drückte sich auch darin aus, dass die Spielerinnen immer wieder versuchten, Variationen einzubauen und sich spielerisch kreativ zu zeigen. Letztlich allerdings leider erfolglos. (ttr)

Krafczyk/Wißgott – Bertram (3), Falke, Gröst, Knappe (2), Kubick, Reinharz, L. Rust, Schmidt, Zilke (2)