Die Nachwuchshandballer der TSG Calbe absolvierten ein durchwachsenes Punktspiel-Wochenende. Den höchsten Sieg fuhr die männliche D-Jugend ein. Gegen den SV Lok Oschersleben hieß es am Ende 51:1 (33:1) für Calbe. In der Sachsen-Anhalt-Liga erkämpfte sich die ersatzgeschwächte männliche A-Jugend ein 22:22 (13:11)-Remis bei der HSG Wolfen 2000. Die männliche C-Jugend unterlag beim HV Rot-Weiß Staßfurt mit 19:28 (10:14). Ebenfalls ohne Punkte blieb die weibliche E-Jugend, die ihr Spiel in Westeregeln 12:14 (8:5) verlor.

Bezirksliga, WJD: TSG Calbe – SV Anhalt Bernburg 27:9 (14:6)

Vor heimischer Kulisse präsentierten sich die „Saalehexen“ der weiblichen D-Jugend gegen den SV Anhalt Bernburg in Toppform und siegten verdient mit 27:9 (14:6). Im Gegensatz zum Spiel in der Vorwoche waren die Mädchen von Beginn an konzentrierter, gingen mit 4:0 in Führung und bestimmten die Partie. Dank einer guten Chancenverwertung erhielten bereits in der ersten Hälfte alle Spielerinnen ihren Einsatz. Nach dem Wechsel war das Torepolster so sicher, dass die Trainer Ulrich Wurbs und Klaus-Dieter Grube auf den einzelnen Positionen experimentieren konnten. „Ulrike Neumann die bis dahin im Tor super agierte, wurde zum Beispiel durch Sarah Güllmeister ausgewechselt. Auch sie meisterte ihre neue Aufgabe“, lobten die Trainer.

Ulrike Neumann – Emely Dragendorf (1), Sarah Güllmeister (1), Jessica Grube (3), Térèse Harant (3), Lisa Heinrich (1), Luca Reimann (9), Annika Thieme, Alexandra Wolf (4), Marie Würffel, Linda Wunderling, Lena Wurbs (5)

Bezirksliga, MJE: SV Langenweddingen – TSG Calbe 20:37 (9:21)

Mit einem 37:20 (21:9)-Kantersieg kehrte die männliche E-Jugend aus Langenweddingen zurück. Die Gastgeber präsentierten sich als recht bunte Mannschaft mit einem hohen Mädchen-Anteil. Die TSG, die angetreten war, um aus dem Spiel der Vorwoche zu lernen, dominierte von Anfang an und enteilte bis auf 14:4. „Allerdings hat, wenn wir gewechselt haben, wieder die Zuordnung nicht mehr gestimmt“, sprach Trainerin Heike Falke die Probleme in der Manndeckung an. So lief es nach dem Wechsel auch etwas holprig. In der Abwehr machte Jonas Mierzwiak – oft als „letzter Mann“ – ein gutes Spiel. Insgesamt, schätzte Falke ein, setzt die Mannschaft jedoch immer mehr von dem um, was sie im Training lernt. Am Sonnabend haben sich alle in die Torschützenliste eingetragen. (ttr)

Erik Großhennig – Malte Gottschalk (1), Nick Heinze (8), Nils Kober (1), Jonas Mierzwiak (1), Alexander Möhring (10), Paul Steffen (9), Jonas Wolf (1), Nico Wurg (5), Vinzent Wuwer (1)