Nur drei Begegnungen standen für die TSG-Nachwuchshandballer am vergangenen Wochenende auf dem Plan. Punktemäßig gingen die jungen Saalestädter zum ersten Mal in dieser Saison komplett leer aus. Die männliche C-Jugend unterlag in der Bezirksliga dem HV Rot-Weiß Staßfurt im Nachbarschaftsduell mit 18:20 (7:11).

Bezirksliga, mJD, TSV Wefensleben – TSG Calbe II 22:21 (11:11)

Nach der starken Leistung in der Vorwoche hatte sich die männliche D-Jugend II der TSG in Wefensleben eine Menge vorgenommen. Doch bereits in der ersten Hälfte gelang es nicht, sich von den Gastgebern abzusetzen. „Auch eine kurzzeitige Zwei-Tore-Führung konnten wir nicht halten beziehungsweise ausbauen“, beschrieb Trainerin Marlen Hollemann, die zudem mit den zahlreichen Fehlwürfen ihrer Schützlinge und einigen Entscheidungen haderte. „Wir sind auch mit dem etwas kleineren Spielfeld nicht zurecht gekommen“, ergänzte sie. „Alles zusammen hat dazu geführt, dass wir die Punkte nicht mit nach Hause nehmen konnten“, resümierte Hollemann, blickt gemeinsam mit Trainerkollege Michael Gottschalk aber bereits auf das nächste Spiel, das mit einer konzentrierteren Leistung  erfolgreicher gestaltet werden soll. (mho/ttr)

Ben Becker, Eric Köhler – Pepe Conrad, Jean-Luca Engelhardt (3), Linus Gottschalk (6), Luis Heyn, Simon Hollemann (5), Hannes Laube (1), Lennert Lenz (2), Bennet Riemer, Nils Ritscher (4), Moritz Wagner

Bezirksliga, mJE, TSG Calbe – SG Lok Schönebeck 12:17 (7:12)

Auf einem guten Weg sieht Trainerin Antje Uhlmann ihre männlichen E-Jugend. Zwar unterlag das Team 12:17 (7:12) gegen die SG Lok Schönebeck, zeigte sich aber handballbegeistert und voll einsatzbereit. „Das Zusammenspiel klappt immer besser“, beobachtete die Trainerin und lobte auch die Abwehrarbeit, „sie stehen am Mann, laufen mit, selbst wenn der Gegner körperlich überlegen ist.“ Bis zum 7:7 (14.) hielt Calbe durch diesen starken Einsatz mit, musste die SG Lok bis zum Wechsel aber ziehen lassen. Aufgesteckt hat die TSG dennoch nicht: Torhüter Jaimy Richter hielt seinem Team den Rücken frei, während Sören Poggemann und Max Uhlmann im Angriff Druck machten. So blieb der zweite Durchgang ausgeglichen, ohne dass allerdings der Schönebecker Sieg in Gefahr geriet. „Man hat aber gesehen, dass sich das Spiel zunehmend auf mehr Schultern verteilt“, freute sich Uhlmann, denn für viele im Team ist es die erste Saison im Punktspielbetrieb. (ttr)

Jaimy Richter – Felix Dorst, Tony Heitmann, Fabian Kausmann, Sören Poggemann (5), Marius Röhl (1), Jonas Stoll (1), Max Uhlmann (5), Johannes Weingarte