Nachwuchs: Erster Sieg für WJC
Die Nachwuchshandballer der TSG Calbe hatten am vergangenen Wochenende nur ein kleines Programm zu absolvieren. Die männliche B-Jugend unterlag dem BSV 93 Magdeburg mit 20:23 (11:13). Auswärts war die männliche E-Jugend erfolgreich, gewann gegen den SV Germania Borne mit 26:17 (11:12).
Sachsen-Anhalt-Liga, MJA, SG Seehausen – TSG Calbe 29:34 (12:17) und TSG Calbe – HG 85 Köthen 27:24 (15:12)
Doppelschlag für die männliche A-Jugend, die mit zwei Siegen am Sonntag und Dienstag den Anschluss an die Medaillenplätze wieder herstellte. In Seehausen merkte man den Jungen die lange Ligapause deutlich an. „Das war ein durchweg schwaches Spiel“, kommentierte Co-Trainerin Antje Lück. So gelang es zwar, sich zwischenzeitlich bis auf 16:11 (29.) abzusetzen, wirkliche Sicherheit brachte das aber nicht und beim 18:19 (40.) waren die Gastgeber wieder da. Mit viel Mühe gelang es am Ende aber, sich soweit abzusetzen, dass es zum Sieg reichte. Ganz anders am Dienstagabend gegen Köthen: Die Saalestädter glänzten mit einer sehr guten Angriffs- und Abwehrleistung und setzten sich gegen den direkten Konkurrenten bis zum Wechsel auf 15:12 ab. Ein 6:0-Lauf nach der Pause (21:12) sicherte schließlich die Punkte, denn aus unerfindlichen Gründen schlitterte das Team ab der 48. Minute ins Abseits. Nur zwei Tore in zwölf Minuten sind für das Team sehr ungewöhnlich, aber mit viel Kampfgeist gelang es, den Vorsprung und damit den Sieg über die Zeit zu bringen. (ttr)
Leon Dobertin – Christoph Borzucki (7), Tim Bullmann (2), Marius Harig (12/1), Steve Ilgenstein (8), Florian Lück (16/3), Tim Gieraths (3), Nico Haverland (13), André Kessel (beide Spiele)
Bezirksliga Nord/West, WJC, TSG Calbe – HSG Osterburg 15:13 (7:6)
Die weibliche C-Jugend hat im Kellerduell gegen die HSG Osterburg ihre ersten Punkte verbucht. Beide Teams trafen sich auf niedrigem Niveau und die Zahl an Toren spiegelt die insgesamt schwache Angriffsleistung wieder. Den Grundstein für den Sieg lieferten schließlich starke Minuten vor und nach dem Wechsel. So arbeitete sich die TSG dank Jasmin Breitkopf, Lea Kubitz und der unermüdlich rackernden Fritzi Herzig von 2:6 auf 7:6 vor und erhöhte später bis auf 11:6, was letztlich ausreichte, um den Gegner auf Distanz zu halten. (ttr)
Eve Mänz – Lisa Amelang (1), Victoria Bischoff, Jasmin Breitkopf (3), Fritzi Herzig (3), Sophia Kausmann, Lea Kubitz (6), Marie Müller, Linda Wunderling (2)
Dieser Artikel wurde am 12.November 2015 von Tilman Treue veröffentlicht und wurde unter Nachwuchs, Spielberichte abgelegt.