Fünf Nachwuchsteams der TSG Calbe traten am vergangenen Wochenende noch einmal an, ehe es in die zweiwöchige Herbstpause geht. Die weibliche D-Jugend hangelte sich zu einem 17:18 (9:10)-Auswärtssieg in Langenweddingen, die männliche E-Jugend gewann vor heimischem Publikum 21:19 (12:9) gegen Quedlinburg. In Thale musste sich die weibliche E-Jugend hingegen geschlagen geben. Das Team unterlag 9:16 (3:9).

Sachsen-Anhalt-Liga, MJB: TSG Calbe – SG Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz 28:24 (11:13)

Zehn Minuten sehr guter Leistung reichten der männlichen B-Jugend aus, um gegen Wittenberg/Piesteritz zu punkten. Um Haaresbreite hätte die Heimaufgabe jedoch auch gründlich danebengehen können, denn was die Saalestädter bis zur 40. Minute zeigten, war kein Vergleich zu den Leistungen in den bisherigen Spielen. Diverse Fehlwürfe aus sicheren Chancen und eine katastrophale Angriffsleistung gaben den Gästen immer wieder Auftrieb. Nach dem Wechsel drohte sich beim 12:16 sogar ein Debakel an. Mit unheimlich viel Einsatz, Kraft und Kondition gelang es jedoch in der Schlussphase, das Spiel umzubiegen, das so spannend nicht hätte sein müssen.

Stefan Eichwald – Christoph Borzucki, Leon Dobertin, Marius Harig (4), Nico Haverland (3), Kevin Hellmich, Bernes Kessebohm, Max Kreyenberg (7), Florian Lück (4/1), Max Mehr (2), Marius Schwarz (4), Tim Wiesenmüller (1), Jan-Oliver Würpel (1)

Bezirksliga, MJD: HV Rot-Weiß Staßfurt – TSG Calbe 14:28 (5:13)

Klar und deutlich positionierte sich die männliche D-Jugend gegen den HV Rot-Weiß Staßfurt. 15 Spieler waren an die Liethe gereist und haben offenbar ihren Spaß an der gemeinsamen Sache gefunden. „Die Jungs haben gekämpft und das umgesetzt, was ich vorher angesprochen habe“, lobte Trainer Rolf Schwarz im Nachhinein. Vor allem über die ganz starke Abwehrleistung dürfte er sich freuen, denn letztlich war es das offensive Spiel, das den Gastgebern den Schneid abkaufte. Im Vergleich zu den bisherigen Begegnungen dieser Serie war eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar, die das Team ihrem Ziel, der Play-off-Runde, ein ganzes Stück näher gebracht hat. (ttr)

Maximilian Lehmann – Daniel Adam, Bryan Fritze (5), Niklas Gillich, Dominic Held (2), Tom Heller (8), Pascal Kindermann, Jonas Kober (5), Luca Koch (2), Niklas Lehmann (2), Chris Müller, Simon Mutsch, Tim Wagener (4)