Dank der mitgereisten Calbenser Fans spielte die TSG vor „Heimspielkulisse“. | Foto: L.Rode

Zwar taten sich die Schützlinge von Trainer Linkohr etwas schwer – am Ende siegten sie doch sicher.

Die Vorzeichen waren deutlich – die TSG ging als klarer Favorit in die Partie gegen den Tabellenletzten der Sachsen-Anhalt-Liga. Doch ein Derby bleibt ein Derby und so taten sich die Saalestädter in der Elbesporthalle von Glinde über weite Strecken schwer. Auch Hallensprecher Dieter Staat stellte fest, dass die TSG nicht nur als klarer Favorit in diese Begegnung ging, sondern dass der Tabellenzweite von der Saale auch auf der Tribüne die klare Oberhand hatte. Aus Calbe waren rund 120 Fans in die Elbesporthalle gekommen, um die Mannschaft von Trainer René Linkohr zu unterstützen.

Die erste Hälfte

Beide Mannschaften begannen mit einer hohen Fehlerquote, die 1:0 Führung der TSG konterte der Gastgeber mit 2 Treffern zur eigenen Führung. Bis Mitte der ersten Hälfte war im Angriffsspiel beider Mannschaften nicht viel zu sehen. Die Eintracht verschleppte das Tempo, die Calbenser passten sich diesem Niveau etwas an, konnten den Ball jedoch häufiger einnetzen so dass es Mitte der ersten Hälfte 3:6 aus Sicht des Gastgebers stand. Zu diesem Zeitpunkt zog Tristan Staat, der auf der Glindener Bank am Samstag als Spielertrainer agierte, die Grüne Karte und rief seine Mannschaft zur Auszeit. Nur wenige Minuten später wurde das Spiel beim Stand von 4:7 erneut unterbrochen, da auch der Calbenser Trainer die Notwendigkeit sah, seine Mannschaft neu einzustellen. Im weiteren Verlauf war es die Eintracht aus Glinde, die im Torabschluss etwas glücklicher agierte und so den 9:9 Ausgleich erzielen konnte. Die TSG stellte in der Abwehr um und Christian Hübner agierte offensiv gegen Sascha Timplan – diese Maßnahme zeigte Wirkung, die Saalestädter erspielten sich eine 15:11 Halbzeitführung.

Christian Hübner am Ball. | Foto: L.Rode

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