Die Nachwuchshandballer der TSG Calbe können auf ein recht erfolgreiches Punktspielwochenende zurück blicken. Vor heimischer Kulisse feierte die männliche A-Jugend einen 42:18 (17:9)-Sieg gegen den HV Wernigerode. Zuvor war auch die weibliche B-Jugend mit 30:16 (12:9) gegen die BSG Aktivist Gräfenhainichen erfolgreich. Den dritten Sieg in der Sachsen-Anhalt-Liga machte die männliche C-Jugend in Kühnau perfekt und geht nach dem 35:25 (16:13)-Erfolg ungeschlagen in die Herbstpause. Die weibliche D-Jugend verlor gegen Spitzenreiter Westeregeln mit 7:19 (2:11), während die männliche D-Jugend einen 42:8 (22:4)-Kantersieg bei der JSpG LSV 90 Klein Oschersleben/SV Lok Oschersleben einfuhr.

Sachsen-Anhalt-Liga, MJB, Barleber HC – TSG Calbe 27:22 (15:11)

Trotz einer starken zweiten Hälfte unterlag die männliche B-Jugend in der Sachsen-Anhalt-Liga dem Barleber HC mit 22:27 (11:15). „Der BHC spielte in der Abwehr sehr robust und unsauber, was uns am Anfang vor große Probleme im Angriff stellte“, erklärte Trainer Nils Fritze. So gingen die Gastgeber mit 3:0 in Führung und bauten diese bis auf fünf Tore aus. Erst zum Ende der ersten Halbzeit fand Calbe ins Spiel, verkürzte bis zum Wechsel auf 11:15. „Die zweite Hälfte konnten wir dann offener gestalten und waren dem BHC ebenbürtig“, fasste Fritze zusammen. Mit zehn Treffern ragte Robin Jesdinsky aus der Torschützeliste seiner Mannschaft heraus. Eine gute Quote lieferte auch Bryan Fritze ab, der bei drei Chancen zwei Tore und einen Siebenmeter für sein Team heraus holte. In der Abwehr bewies dann Florian Zipf, dass er seine Mannschaft hinten klug zusammen halten konnte. (nfr/ttr)

 

TSG Calbe: Jonas Kober – Marc Fritz (1), Bryan Fritze (2), Tom Heller (2), Robin Jesdinsky (10), Niklas Lehmann, Phillip Prokop (4), Sandro Zähle, Florian Zipf (3)

Bezirksliga, MJD, JSpG LSV 90 Klein Oschersleben/SV Lok Oschersleben – TSG Calbe 8:42 (4:22)

Die männliche D-Jugend hatte wie erwartet keine Schwierigkeiten beim Vorletzten SpG Klein Oschersleben/Oschersleben und siegte klar mit 42:8 (22:4). Trainerin Heike Falke nutzte die Gelegenheit, um die Spielanteile breit zu verteilen. „Sie haben versucht, das umzusetzen, was wir in den letzten Trainingseinheiten geübt hatten“, beobachtete sie. Ohne viel zu prellen wurden die Bälle nach vorn gebracht und selbst wenn das einmal nicht geklappt hat, ging zumindest der erste Blick nach vorn, um den freien Mann zu suchen. Einzig die Chancenverwertung war wieder nicht optimal. „Wir müssen uns da noch weiter steigern“, weiß Falke, ist jedoch mit der gezeigten Leistung grundsätzlich zufrieden. (ttr)

Bezirksliga, MJE, JSpG LSV 90 Klein Oschersleben/SV Lok Oschersleben – TSG Calbe 4:31 (0:19)

Pünktlich zur neuen Saison startete die männliche E-Jugend mit einem neuen Trainergespann. Dies brachte einige Neuerungen in der Aufstellung und der Spielkonzeption mit sich. Die Jungs stellten sich sehr schnell um und sind nach wie vor sehr lernbereit. In jedem Punktspiel setzen sie etwas mehr um und wachsen so auch mehr und mehr zu einem Team zusammen. Vor allem der ballorientierten konsequenten Manndeckung sind die bisher erzielten hohen und eindeutigen Siege zu verdanken, so dass das erste Punktspiel gegen SG Stahl Blankenburg 37:3 gewonnen wurde, das nächste Spiel gegen den Quedlinburger SV ging 32:7 aus, 29:8 war der Endstand gegen SpG Thale/Westerhausen, das letzte Spiel gewannen die Jungs gegen JSpG LSV 90 Klein Oschersleben/SV Lok Oschersleben mit 31:4. Bei allem Spielen war die pure Freude am Handball förmlich zu spüren, so dass sich viele Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Neben der Abwehr sorgten auch das schnelle Umschalten und die tororientierte Handlungskette für viele Tore. Eine große Baustelle ist derzeit die Toreffektivität, hier werden noch zu viele, auch klare Torchancen vergeben. Bei der jetzigen Motivation sollte diese kleine Hürde bis zum Spiel, Ende Oktober, gegen den SV Langenweddingen auch genommen sein. (rgo)

TSG Calbe: Jannes Arlt, John Müller – Lukas Götz (5), Emiel Herzig (1), Simon Hollemann, Ari Knothe (7), Paul Lehmann (8), Jannik Lück (5), Adrian Matthees, Julian Ritscher (4), Felix Sens, Fabian Süß, Lukas Uhlmann (1)

 

 

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