Torhüter stehen im Fokus
Die Torhüter der Calbenser Handballer standen in der feiertäglichen Trainingspause einen ganzen Tag lang im Fokus. Ralf Bertram, der sich seit Jahren immer wieder für die Schlussleute engagiert, hatte eingeladen und 13 Sportler von der Frauenmannschaft bis zur E-Jugend waren gekommen. Letzteres war ein Novum, denn bei den bisherigen Torhütertagen waren nie so viele Jüngere dabei. „Gerade für die Kinder war das gewiss anstrengend“, räumte Bertram ein, lobte aber, dass „alle bis zum Ende mitgezogen haben.“
Das Hauptaugenmerk legte er auf die Koordination, stellte Übungen vor, die gemeinsam trainiert, gefestigt und variiert wurden. „Mir ist wichtig, dass wir hier Dinge machen, die sie auch immer wieder ohne Trainer anwenden können“, betonte Bertram, denn ein eigenes Training für die Torhüter gibt es normalerweise nicht. So müssen sich die Keeper selbst behelfen und sich Räume in den Übungseinheiten schaffen. „In manchen Mannschaften klappt das auch schon ganz gut“, bestätigte er.
Von Anfang an waren die Handballer voll bei der Sache, probierten sich aus, feuerten sich gegenseitig an und hatten eine ganze Menge Spaß. Bertram freute sich, dass mit Johanna Weber und Michaela Möhring (beide Frauen), sowie dem verletzten Leon Dobertin (2. Männer) auch drei Keeper aus den Erwachsenenteams dabei waren, denn das hat vor allem die Jüngsten mächtig beeindruckt und angespornt, ihren Vorbildern nachzueifern. Höhepunkt und traditioneller Abschluss des Tages waren auch diesmal die Sprungübungen auf dem Trampolin, bei denen jeder auch noch die letzten Reserven aktivieren konnte. (ttr)
Dieser Artikel wurde am 03.Januar 2018 von Tilman Treue veröffentlicht und wurde unter Aktuell abgelegt. (aktualisiert: 03.Januar 2018)