Drei Nachwuchs-Mannschaften der TSG Calbe feiern am vergangenen Wochenende Erfolge. Vor allem die Deckung sticht bei den Teams jeweils hervor

 

Von Tilman Treue

Calbe. Mit nur fünf Punktspielen hielt auch das vergangenen Wochenende für die Nachwuchshandballer der TSG Calbe ein eher kleines Programm bereit. Die weibliche E-Jugend empfing den HC Salzland 06 und gewann klar mit 29:9 (16:4). Vorher war bereits die männliche E-Jugend im Einsatz, die sich dem HV Rot-Weiß Staßfurt aber mit 22:36 (9:18) geschlagen geben musste. Auf weite Reise ging es für die männliche A-Jugend in der Sachsen-Anhalt-Liga. Calbe lieferte sich ein enges Duell mit dem Jessener SV 53, musste sich nach der 29:31 (15:18)-Niederlage jedoch ohne Punkte auf den Heimweg machen.

 

Sachsen-Anhalt-Liga, mJD, TSG Calbe – SG Kühnau/DRHV 06 28:14 (14:7)

Mit einem klaren 28:14 (14:7)-Heimsieg gegen die Spielgemeinschaft aus Dessau hat die männliche D-Jugend ihren Treppchenplatz in der Sachsen-Anhalt-Liga verteidigt. Nach einem kurzen Abtasten zu Beginn der Partie legten die Saalestädter um Susanne Bachmann Tor um Tor vor. Über die Stationen 6:3 (10.) und 10:4 (15.) erarbeitete sich das Team eine komfortable Sieben-Tore-Halbzeitführung. Nach dem Wechsel setzte sich das gute Spiel kontinuierlich fort. Die TSG ließ vorn nichts anbrennen und zeigte auch in der Abwehr die nötige Konsequenz, so dass die Anhalter kaum zu verwertbaren Chancen kamen.

TSG Calbe: Oskar Böse – Philip Albrecht (10/2), Ian Bachmann (3/2), Emil Demele, Henry Feest (3), Emil Heyn, Tom Karl König (5), Yannick Schnitzendöbel (3), Pete Schön, Niklas Sönnichsen, Tim Steffen (4)

 

Bezirksliga, wJD, TSG Calbe – SG Lok Schönebeck 29:12 (12:2)

Zufrieden und glücklich verließen die Mädchen der weiblichen D-Jugend nach ihrem 29:12 (12:2)-Erfolg über die SG Lok Schönebeck die Platte. Die Schützlinge von Katharina Wunderling haben trotz des krankheitsbedingt reduzierten Kaders ein starkes Spiel gezeigt. Vor allem die Deckungsarbeit war absolut lobenswert, was die nur zwei Gegentreffer im ersten Durchgang beweisen. „Wir sind insgesamt gut ins Spiel gekommen und lagen nach zwölf Minuten bereits 8:2 vorn“, so Wunderling, die sich über „das bewegliche Angriffsspiel mit schönen Spielzügen“ besonders freute. „Die dadurch entstanden Lücken boten die Chancen für den Torerfolg.“ Obwohl die Führung immer mehr wuchs, ließen die Saalestädterinnen nicht nach und spielten ihren Stiefel bis zum Ende konsequent durch. „Sie hatten wirklich Spaß am Handball heute“, bestätigte Wunderling.

TSG Calbe: Heera Heim, Fritzi Müller – Leni Dobertin (14), Sarah Hartmann, Luisa Lorenz (2), Ida Ollenhauer, Lina Ruhe (5), Mara Schmidt (4), Elli Wieschke, Kim Wünsch (4)

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