4. Mai 2012

Kathrin Gutsch wird im Nervenspiel zum sprichwörtlichen Fels in der Brandung

Während der Erwärmung vor dem vorletzten Punktspiel in der Saison 2011/2012 in der Mitteldeutschen Oberliga gegen die Bundesligareserve des SV Union Halle-Neustadt war die Stimmung augenscheinlich gelöst.

Mit dem Anpfiff allerdings schlug diese komplett um, sodass man den TSG-Spielerinnen fortwährend die Last des Gewinnen-Müssens in vielen Aktionen ansehen konnte. Noch vor zwei Wochen im vergleichbar wichtigen Spiel gegen den BSV 93 Magdeburg konnte trotz der angespannten Tabellensituation die Lockerheit ins Spiel gerettet werden, die Calbenserinnen gewannen souverän mit 23:16. Mit weitaus weniger entspannter Stimmung und einer großen Portion Nervenkitzel konnte am aber auch gegen Union am Ende mit 20:18 die Oberhand behalten und somit den neunten Tabellenrang festigen.

Im ersten Spielabschnitt leisteten sich beide Mannschaften eine sehr hohe Fehlerquote, aufgrund der unübersehbaren Schwierigkeiten im TSG-Angriff konnten sich die Hallenserinnen überwiegend durch ihr schnelles Umkehr- und Konterspiel einen Vorteil erarbeiten. Über die Stationen 2:4 (11. Minute), 5:8 (17. Minute) und 8:9 (24. Minute) blieben die Calbenserinnen vorallem durch den unermüdlichen Einsatz bis zu 10:11-Halbzeitstand in Schlagdistanz. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich TSG-Torhüterin Kathrin Gutsch mit zahlreichen Paraden bereits als sicherer Rückhalt ihres Teams bewiesen.

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Dieser Artikel wurde am 04.Mai 2012 von Lars Rode veröffentlicht und wurde unter Spielberichte abgelegt. (aktualisiert: 15.Mai 2012)


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