Calbe (ttr) l Zu Beginn des neuen Jahres ging es für vier Nachwuchsteams der TSG Calbe zu Turnieren nach Barleben und Mölln (Schleswig-Holstein). Für die Saalestädter war es die perfekte Möglichkeit, um nach der mehr oder weniger langen Weihnachtspause wieder in Schwung zu kommen.

 

Die weiteste Fahrt nahm die männliche B-Jugend auf sich, die am Tills-Löwen-Cup in Mölln teilnahm. Nach einer denkbar knappen 7:8-Finalniederlage gegen Kronshagen erreichten die TSG-Jungen am Ende Platz 2.

 

Gleich drei Mannschaften gastierten beim 11. Neujahrsturnier des Barleber HC. Die männliche E-Jugend musste sich dabei den Teams des BSV 93 Magdeburg und Wacker Westeregeln geschlagen geben, schaffte es aber dank des umkämpften 10:10 gegen die Gastgeber am Ende auf den Bronzeplatz.

 

 

Einen überzeugenden Auftritt bot die weibliche E-Jugend. „Im ersten Spiel gegen den HSV Magdeburg kosteten uns leider einige Fehler in Angriff und Abwehr den Sieg“, fasste Katharina Wunderling die 7:10-Auftaktniederlage zusammen. Ganz anders lief es dann gegen den Barleber HC. „Wir sind deutlich besser ins Spiel gekommen und haben uns dadurch einen Vorsprung erspielt.“ Dies gab den Betreuerinnen die Gelegenheit, auch den Jüngeren im Team Einsatzzeit zu geben. Die dankten es mit Kampfgeist und einer engagierten Leistung, so dass am Ende des spannenden Spiels ein 10:10-Remis an der Anzeige stand. Die letzte Partie gegen den TSV Niederndodeleben ging dann mit 9:7 noch einmal klar an die Saalestädterinnen, die sich über ihren mit einer starke Leistung erkämpften Silberplatz mächtig freuten.

 

Nicht weniger stolz war die weibliche D-Jugend, die mit schmalem Kader, aber ordentlich Motivation nach Barleben reiste. Nach einem etwas zögerlichen Start hatte das Team den BSV 93 Magdeburg schließlich gut im Griff und setzte sich klar durch. Mit dem Gastgeber wartete als nächstes ein recht beweglicher Gegner, der mit viel Druck auf die Calbenser Abwehr arbeitete. Doch die TSG-Mädchen zeigten sich ausgezeichnet aufgelegt: Die Deckung verschob wachsam, im Angriff wurde das im Training Geübte konsequent und erfolgreich umgesetzt, so dass sich die Saalestädterinnen Tor um Tor absetzten und deutlich siegten. Mit diesem Spiel in den Knochen ging es kurze Zeit später gegen den TSV Niederndodeleben. Zwar wurde der Nordliga-Erste seiner Favoritenrolle am Ende gerecht, doch die TSG hielt beherzt und mit gelungenen Spielzügen dagegen. Am Ende ließen die schwindenden Kräfte die Niederlage etwas zu hoch ausfallen, doch der Freude über die verdienten Silbermedaillen tat das keinen Abbruch.

 

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