Deutliche Steigerung in Hälfte zwei
CALBE/KAG. Nicht unbedingt schön gespielt, aber am Ende einen deutlichen Erfolg eingefahren. So lautete das Fazit von Trainerin Stefanie Beyer nach dem 32:21 (13:10)-Heimerfolg ihrer Mannschaft, den Sachsen- Anhalt-Liga-Handballerinnen der TSG Calbe, gegen den HC Burgenland II. „Am Ende war der Spielstand in dieser Höhe aber verdient“, hielt sie fest.
Die erste Halbzeit verlief jedoch sehr zäh, so dass sich keine Mannschaft absetzen konnte. „Die Defensive kam regelmäßig zu spät und das Angriffsspiel war geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen“, beobachtete Beyer. Dennoch schafften es die Saalestädterinnen, sich auf drei Tore zur Halbzeit abzusetzen. „In der Kabine wurde dann appelliert an die Wichtigkeit des Spiels, die eigenen Courage und die eigenen Fähigkeiten“, verreit Beyer, worüber gesprochen wurde.
Ihre Worte kamen anscheinend an. „Mit zunehmender Spielzeit wurde alles immer besser umgesetzt und so konnten sich die Mädels Tor um Tor absetzen“ freute sich Beyer. Doch nicht nur in der Offensive hatte sich der Knoten gelöst. „Auch die Torhüter fanden besser ins Spiel, konnten einige Würfe parieren und somit Gegenstöße ein leiten. Auf die zweite Halbzeit müssen wir aufbauen und es endlich schaffen, über 60 Minuten unser Niveau zu halten“, lautete das Fazit.
TSG Calbe: Josephin Hecker, Anika Böckel – Elisa Mennecke (5), Jessica Hoffmann (1), Laura Schachner (1), Lisa Dasbach (3), Melanie Thiele, Daisy Richter (4/1), Kristin Sroka (6/3), Carolin Blechta (1), Michelle Vivian Feilhaber (4), Stevie Vesta Mittwollen (7)
Siebenmeter: TSG 4/4 – HCB II2/2 Zeitstraten: TSG 5 – HCB II 3
Quelle Volksstimme 05.12.2023
Dieser Artikel wurde am 05.Dezember 2023 von Dorle Hädecke veröffentlicht und wurde unter Frauen, Spielberichte abgelegt.